COOKIES sind eigentlich OUT
Nimm die HEADLINE einfach als Provokation, das Thema ist schwierig zu bewerten, weil es für und gegen jeweils gute Argumente gibt. Durch vielfältige, meistens nutzlose Vorschriften ist das Thema ohnehin so über reguliert, dass selbst Fachleute den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Ich sage das als alter Security Spezialist, der insgesamt 40 Jahre IT-ERFAHRUNG vorweisen kann.
Kollegen die noch mehr in der INTERNET Welt zu Hause sind, sagen sogar, dass es gar nicht mehr möglich ist, eine Seite DSGVO-konform zu machen, weil zu viele, jeweils konträre Vorschriften, sich kreuzweise entgegen stehen. Erfüllst Du die eine, geht die andere nicht mehr und umgekehrt.
So gibt es seit Menschengedenken einen Mechanismus, der COOKIES (engl. Kekse) heißt und im wesentlichen den Zweck hat, ein Programm abfragen zu lassen, wo der BROWSER davor gewesen ist, beziehungsweise welche Seiten er besucht hat.
Betrachtet man die Funktion genau, ist die sinnvollste Verwendung ein SHOP, was man natürlich nicht zu eng sehen darf, ein elektronischer Fahrkarten-Schalter ist auch nur ein SHOP. Ansonsten ist die wichtigste Verwendung wohl das Protokoll, bei welchem Artikel man gesagt hat „KAUFEN“. Das wird dann mitgeschrieben und beim Weg „ZUR KASSE“ wieder verwendet.
Anders, wie unfähige „Datenschützer“ den Anwendern verkaufen, dass es ganz wichtig ist, welche Einstellungen ein unbedarfter USER bei den COOKIE-EINSTELLUNGEN trifft, sage ich, das ist grober UNFUG. Erstens weiß der USER gar nicht, was er da einstellt und zweitens bringt es nichts anderes, als dass bestimmte Seiten (meistens SHOPs), nach den fachmännischen Eingriffen überhaupt nicht mehr funktionieren. Wie die Titel-Grafik zeigt schrauben in D 44,9% der USER an den COOKIES. Meine Empfehlung einfach alle zulassen, meistens werden ohnehin die falschen abgestellt.
Beim BROWSER ist ein ENDE der Einstelleritis noch nicht absehbar, weil diese Einstellungen von den Herstellern mit viel Fingerspitzen-Gefühl und damit langsamer vorgenommen werden. Sie sind schließlich nicht daran interessiert, dass die BROWSER einmal nicht mehr funktionieren. Nimm nur die beiden Platzhirschen Microsoft und Google, die sind sich bis heute nicht grün und warten nur darauf, dass bei dem anderen ein Fehler passiert, den sie dann für die eigene Werbung ausschlachten können. Positiv erwähnen möchte ich, dass sich die BROWSER untereinander mit den Kennworten verstehen, das ist praktisch und ein gutes Zeichen für Verständigung.
Zusammen mit dem PASSWORD-TRESOR NordPASS sind das tolle Werkzeuge, die wirklich für eine Verbesserung der Sicherheit in der IT beitragen.